MODEL DRIVEN DATA ACCESS SOFTWARE (MDDA)
“Model-Driven Data Access” (MDDA) ist eine Software-Entwicklungsumgebung. Ausgehend von einem Datenmodell, können mit Hilfe von MDDA Datenbank-Schemata, Schnittstellen, XML-Formate und Visualisierungs-Komponenten generiert werden. MDDA wird mit Eclipse und Java angeboten.
MDDA verkürzt die Entwicklungszeit von Datenbanken und zugehörigen Schnittstellen erheblich und ermöglicht dem Kunden, die eigenen Entwicklungen auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren.
HINTERGRUND
Software-Entwicklung, insbesondere im Datenbankumfeld, erfolgt seit mehreren Jahren zunehmend auf der Basis expliziter Datenmodelle und generierter Schnittstellen. Die in der „Object Modeling Group“ (OMG) zusammengeschlossenen Software-Firmen propagieren schon seit längerem einen standardisierten Ansatz, den sie „Model-Driven Architecture“ (MDA) nennen.
Die ECOFIN hat diese Entwicklung früh mitverfolgt und entwickelt seit den frühen 2000-er Jahren Software nach diesem Prinzip. Mit der Zeit entstand eine Software-Entwicklungsumgebung, mit der auf der Basis eines Datenmodells Datenbank-Schemata, Schnittstellen, XML-Formate und Visualisierungs-Komponenten generiert werden.
Die Software hat sich bei internen und externen Datenbank-Projekten der ECOFIN bewährt.
MDDA MIT ECLIPSE UND JAVA
Die Code-Generierung für Java geht von einem UML-Modell aus. Die Generierung der Java Application Programming Interfaces (APIs) erfolgt in mehreren Schritten, in denen das allgemeine UML-Modell zuerst durch Transformationen in ein Java-Programmiermodell überführt wird, welches dann als Ausgangspunkt für die Generierung des Java-Codes dient.
Die Komponenten für die Modell-Transformationen und die Code-Generierung sind eingebettet in die Eclipse-Entwicklungsumgebung. Sie verwenden die dort vorhandenen Werkzeuge, insbesondere die UML2-Schnittstellen und das Eclipse Modeling Framework (EMF). Der generierte Java-Code verwendet keine EMF-Libraries mehr. Als Persistenz-Layer wird Hibernate verwendet.
Durch die Aufteilung der Generierung in verschiedene Transformations-Prozesse sind Zwischenresultate wieder verwendbar. Der gesamte Prozess wird dadurch bedeutend flexibler. Die einzelnen Transformations-Schritte sind konfigurierbar und können nach Kundenwünschen oder aufgrund spezieller Projektbedürfnisse angepasst oder ausgetauscht werden.
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